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Konzerte, Folkdanceclub, Musikworkshops, Tanzworshops …

Triakel

Triakel

Düstere schwedische Balladen mit faszinierendem Gesang.

Die Extreme. Natürlich kann man Mörder-Balladen umsetzen in mörderische Sounds, so wie es Garmarna und Hoven Droven tun. Man kann es aber so machen wie Triakel: eine Geige, ein Harmonium, eine Stimme. Sonst nichts. Der Bandname „Triakel“ hat nichts damit zu tun, dass es drei sind; „Triakel“ nennt man in einem schwedischen Dialekt einen süßen, schwarzen Likör. Und die Musik von Triakel ist ebenso süß wie schwarz: Die düsteren Texte aus alten Zeiten um Mord, Teufel, Himmel, Gott, Verrat, Schönheit und Bestien stehen in wunderbarem Kontrast zur kleinen Instrumentierung und vor allem zu der klaren, gefühlvollen Stimme Emma Härdelins.

Nach fünf Jahren Pause kommen Triakel mit ihrem neuem Album „Ulrikas minne – Visor från Frostviken“ wieder auf Tournee – es ist bereits ihr fünftes. „Das Harmonium bildet mit der Violine den reizvollen instrumentalen Hintergrund der Lieder des Nordens“ erkannte die Fuldaer Zeitung und lobte „Die Schlichtheit der Melodien und deren harmonischer Unterlegung, nahezu spartanisch und fern jeglichen virtuosen Gehabes, lässt die phantastischen Balladen wie ganz von alleine intensive Ausdruckstiefe atmen.“ Wobei der Folker durchaus noch versteckte Untertöne entdeckte: „Dazu die wunderschöne Stimme von Frau Härdelin, die ihre blutrünstigen Lieder nun doch nicht so ganz ernst zu nehmen scheint: Wir können gewissermaßen die ganze Zeit ihr schelmisches Lächeln aus ihrem Gesang heraushören.“

Vorverkauf: € ,9- (+ Geb.)
Abendkasse: € ,11-

Von den Highlands über Marburg an die Loire

Das abenteuerliche Leben des gälischen Geigers, Soldaten und Spions Neil MacDonald und wie es ihn vor genau 250 Jahren auch mal nach Marburg verschlug:
Eine wahre Geschichte aus der Geschichte Europas und Marburgs mit viel schottischer, irischer und französischer Musik der Zeit um 1715-85

Soviel gälisch gesprochen und gesungen wie in den Tagen um den 13. und 14. Februar 1761 wurde in Marburgs Kasematten, Kaschemmen und Fachwerkgassen sicher nie zuvor oder danach.
Wie das?
In der französischen Armee gab es von 1744 bis 1762 acht irische und schottische Regimenter, die im Winter 1760/61 die „französischen“ Besatzungen Marburgs und Gießens bildeten.

Im 18. Jh. verdienten viele besitzlose Highland-Gentlemen ihren Lebensunterhalt als Offiziere in fremden Heeren, meist im französischen.
Diese armen  Vertreter der gälischen Mittelschicht im Exil waren meist  sehr gebildet und oft Poeten und Musiker.

Einige ihrer Namen sind bis heute legendär, wie z.B. der notorische Alan Breck Stewart oder der Barde und Spion John Roy Stewart, der als Dichter gälischer und englischer Lieder und Komponist klassischer Dudelsack-Elegien immer noch als eine wichtige Persönlichkeit der gälischen Kulturgeschichte gilt.

Weitaus weniger bekannt ist sein Kollege Neil MacEachen alias MacDonald, und dies aus gutem Grund: MacEachen war das, was man heute als „Geheimagenten“ bezeichnen würde, und weil er so erfolgreich war, blieb seine Agententätigkeit eben lange Zeit geheim.

Bekannt wurde er später nur für zwei Dinge:
Er hat die Flucht des tragischen Thronanwärters „Bonnie Prince Charlie“ Stuart geplant und ermöglicht.
Und er war der Vater von Napoleon Bonapartes Marschall Étienne MacDonald.

Nach Marburg kam diese im Verborgenen schillernde Gestalt, als er als Leutnant des schottischen „Régiment d’Ogilvie“ heute vor 250 Jahren, am 13. Februar 1761, von Gießen nach Marburg verlegt wurde, um mit der „Brigade Irlandaise“ einen Angriff der Hessen zurückzuschlagen, was am nächsten Morgen auch gelang.

Aber über den weitverzeigten Lebensweg dieses Abenteurers gibt es weit mehr zu erzählen.

Das werden wir an diesem Abend tun, mit Worten und mit sehr viel Musik dieser Zeit:
Musik der schottischen Westküste, wo er 1719 geboren wurde, und Musik aus dem französischen Berry, wo er 1788 starb („The living is cheape & the wine is good!“), und mit Musik einiger weiterer Stationen seiner Reisen.
Denn Neil MacEachen-MacDonald war nicht nur Soldat und Spion, sondern er war nicht zuletzt auch Geiger!

Folgende Künstler tragen zum Programm bei:
Quest: Erzähler, Highland Pipes, Border Pipes, französischer Dudelsack, Traversflöte, Whistles &
Johanna Wildhack (Amönau/Hofheim): Fiddle, Viola;
Thomas Zöller (Hofheim/Glasgow): Highland Pipes, Scottish Small Pipes, Border Pipes, Whistles;
Bernard Poulelaouen (Bretagne/Marburg): Gesang, Gitarre &
Jens Kaufmann (Marburg): Gesang, Gitarre;
Emma & Volker Montenbruck (Gießen): Hessischer Gesang, Drehleier & Harfe
Holger Funcke (Dexbach/Schweden): Nyckelharpa, Gesang

Veranstalter: FolkClub Marburg e.V. und Quest

Hudaki Village Band

Hudaki Village Band

„Hudaki…
Endlich wieder ein Fest in Nischnje Selischtsche, ein Dorf am Südhang der ukrainischen Karpaten…
Auch hier leben ein paar Neureiche und solche, die so tun als ob sie es wären, und andere, für die sich fast nichts geändert hat, und die von der Hand in den Mund leben. Die Musiker, die Hudaki, sind für alle da, denn alle kennen die Lieder und Tänze, die seit vielen Generationen überliefert werden. Und wenn Mischa die Geige nimmt und „Selysski“ spielt, dann bleiben nur die Fußkranken sitzen. Hudaki, sie müssen spielen und singen was die Gäste verlangen, und wenn die feine Herrschaft kommt, dann sollen sie bloß nicht im Weg stehen. Eine Nacht lang werden sie gefeiert und verwünscht… am nächsten Tag sind sie wieder Bauer, Lehrer oder Barsängerin im nahen Städtchen.“

Ohne die übliche Balkan-Osteuropa-Crossover-Rhetorik kommt die Selbstdarstellung der Hudaki Village Band aus. Und genauso uninszeniert und authentisch finden die mitreißenden Live-Auftritte der neunköpfigen Gruppe aus dem Vierländereck Ukraine/Rumänien/Ungarn/Slowakei statt. Fest verwurzelt in den musikalischen Traditionen ihrer Heimatregion und umso entfesselter und spielfreudiger aufspielend erobern sie gerade die Bühnen in Westeuropa, Dorfmusikanten, die sich entschlossen haben, ihr Schicksal zu packen und ihre Leidenschaft zu leben, egal in welchem Zustand sich die Gesellschaft befindet, in der sie leben.

So dürfte schon das erste Konzert, das der FolkClub im neuen Jahr präsentiert, ein ganz besonderes werden. Wer sich einstimmen möchte, dem sei die mit Herzblut gestaltete Homepage der Band empohlen: www.hudaki.org

Kateryna Shpenovych: Gesang
Olga Senynets: Gesang
Vasyl Rushchak: Baraban, Sopilka
Michajlo Shutko: Geige
Yura Bukovynets: Klarinette, Taragot, Floiar, Drymba
Volodymyr Korolenko: Cymbalum
Vitalyk Kovach: Gitarre, Gesang
Serhij Kovach: Bayan, Plonka
Volodia Tishler: Kontrabass

Vorverkauf: 10,-  (+ Geb.)
Abendkasse: 13,-

Kleiner Tanzworkshop

Tanzen ist schön!

Noch schöner ist’s, wenn man’s kann. Und wie gut, dass es bei den kleinen Tanzworkshops des Folk Club immer wieder was Neues zu lernen gibt. Diesmal bekommt ihr eine Einführung in einige der schönsten Balfolk-Tänze. Auf dem Programm stehen Rondeau en couple, Mazurka und Schottisch. Präferenzen und Wünsche willkommen. Für die, die alles schon können, was abends getanzt wird, gibt es schicke Variationen als Herausforderung. Diese Tänze tanzt man zu zweit, aber einen festen Tanzpartner muss hier niemand mitbringen. (Tanz-)Schuhe mit Ledersohle sind jedoch von unschätzbarem Vorteil.

Musik: Ulrike Alles (Akkordeon)
Tanz: Heike Luu

Nur Abendkasse: 3,- Euro

BalFolk mit „Jung und Blau“, „Haus von Klaus“ und „Die Zwei“

„Jung und Blau“? Jetzt bloß keine falschen Wortspiele! Johanna Jung (Diatonisches Akkordeon) und Marianne Blau (Dudelsack, Drehleier) sind einfach zwei fabelhafte Musikerinnen, denen der Folk quasi in die Wiege gelegt wurde. Die Spielfreude, mit der sie traditionelle wie auch eigene Stücke grooven lassen, sorgt dabei für leere Stühle und eine volle Tanzfläche. Das ist „Next-Generation-Folk“!
Hinter dem „Haus von Klaus“ stehen Ulli Alles (Diatonisches Akkordeon) und Thomas Raisch (Klarinette), die gern zu schöner, abwechslungsreicher Musik tanzen und deshalb auch schöne, abwechslungsreiche Tanzmusik machen.
„Die Zwei“, Michael Müller (Gitarre) und Eckart Dähnert (Klarinette), sind beim BalFolk Publikum so bekannt (und beliebt), dass man dazu fast nichts mehr sagen braucht, außer vielleicht: Gut, dass sie endlich mal wieder in Marburg spielen.
BalFolk – das sind Tänze überwiegend aus Westeuropa, die als Paar, in Ketten/Reihen oder auch allein getanzt werden – und das sowohl von Anfängern wie auch von Fortgeschrittenen.

Balfolk. Da bleibt kein Fuß am Boden.

Nur Abendkasse: 9 €
Ermäßigt: 7 €

227. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher (bis 19:59 Uhr)  an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei! 

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

 

 

Di Grine Kuzine

Eastern Roots – Western Beats

Di Grine Kuzine

DI GRINE KUZINE hat einen einzigartigen Sound. Er vermählt die Melodik und Harmonik Ost- und Zentraleuropas mit der rhythmischen Dynamik der Großstadt. Die Band wurde vom „Rolling Stone“ bis zur „Jazzthetik“ gefeiert. Vor allem aber sind sie eine phantastische Liveband.
Treibende Beats, messerscharfe Bläsersätze und der großartige Gesang von Alexandra Dimitroff sind dabei durchwirkt von einem inneren Funkeln. Inspiration und Hingabe, Freude, Sehnsucht und Schmerz vermischen sich zu einem Ganzen. Mit charmanter Wucht bringen sie die europäischen Klubs und Festivals zum Kochen.
Es ist Musik aus dem wilden Herzen Europas, jenseits von Raum und Zeit. Mit den zehn Songs auf ihrer neuen CD „everybody‘s child“ entführt die Band das Publikum erneut in ihre Welt. Viele Lieder haben Ohrwurmpotential, tanzbar sind sie sowieso. Leichtigkeit und Tiefe scheint eins ihrer Geheimnisse zu sein.
Seit weit über 10 Jahren fasziniert DI GRINE KUZINE Fans aller Altersgruppen durch hohe musikalische Qualität und eine vibrierende, lebendige Bühnenshow und ist dabei immer am Puls der Zeit, oder diesem voraus.

Tanzworkshop: skandinavische Überraschungen

Den drei Musikern aus Dänemark stellen wir zwei Tänzerinnen aus Marburg und Regensburg voran, die sich um das tänzerische Wohl aller neugieriger Adepten skandinavischer Bewegungen kümmern.
Was kann man noch zur Musik des dänischen Trios tanzen außer Rheinländer, Walzer und Polka? Wir zeigen’s euch.

Neben schicken Schottisch-Variationen gibt es den ultimativ-coolen, dänischen Tanz:  Sønderhoning, aus Sønderho auf Fanø.
Überrascht durch pfiffige Figuren und einfühlsame Führung. Antwortet mit kreativer Wachheit und eleganter Improvisation!

Freitag, 12.11.2010 18:30-20 Uhr
Nur Abendkasse: 4,- Euro

(s.a. unten: Impuls Trio)

226. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

Rue Pascale – BalFolk

Ein absolutes Highlight: Gregory Jolivet ist momentan einfach der angesagteste Drehleierspieler weit und breit. Virtuos in Melodie und Rhythmus – und immer so, dass man einfach mittanzen muss.

Rue Pascale

Ständig auf der Suche nach neuen klanglichen Ausdrucksformen entwickelt Jolivet vielfältige elektroakustische Techniken und Rhythmen für seine Eigenkompositionen, u.a. bei Gruppen wie Blowzabella und La Machine.
Zusammen mit Thierry Pinsons erfinderischen Kompositionen entsteht ein sehr persönliches und tiefgründiges Spiel, bei dem sich Gefühl und Traum ein Stelldichein geben. Gemeinsam ist den beiden die Suche nach neuen Klängen und die Vielschichtigkeit der Rhythmen.Es sind Melodien, welche sich zu einem Teppich verweben, jedoch immer tanzbar bleiben.
Ein Ball mit Rue Pascale bietet alles von der Mazurka zum Dahinschmelzen, bis hin zur schweißtreibenden Bourrée. Spitzenklasse.

Abendkasse: € 9,- / erm. € 7,-
Tanzworkshop (s.u.): 3€

Vor dem Balfolk: Tanzworkshop für Anfänger (18:00 Uhr)

Man kann auch ohne, aber mit Workshop macht es doppelt Spaß. Wider dem Stolpern! Tanzworkshop BalFolk Tänze für AnfängerInnen. Mit Livemusik werden die grundlegenden BalFolk-Schritte eingetanzt.

Samstag + Sonntag (30.+31.10.): Musikworkshops – Drehleier und diatonisches Akkordeon

An dem Balfolkwochenende werden zudem zwei 10-Stundenworkshops (5 Stunden pro Tag) mit den beiden Musikern angeboten. Willkommen sind alle Drehleierspieler, bzw.alle diatonischen G/C Accordéon-Spieler mit sicherer Koordination von Bass- und Melodieseite. Der Unterricht wird überwiegend nach Gehör stattfinden.
Preis für zwei Tage voll mit inspirierendem Unterricht, Tanzworkshop und abschließendem Balfolk: 100,- Euro.
Die Teilnehmerzahl für jeden Kurs ist auf 6 begrenzt.
Anmeldungen (erst gültig nach Bestätigung und Überweisung) und Infos:
email hidden; JavaScript is required / Tel: 06421-162146

Der Veranstaltungsort für die Musikworkshops und die genauen Zeiten werden den Teilnehmern noch mitgeteilt.

Und wer mehr sehen will:

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Myspace:

http://www.myspace.com/ruepascale

http://www.myspace.com/gregoryjolivet

Doppelbock – Urban&alpiN

Doppelbock

10 Jahre Doppelbock  – Jubiläums-Tour mit Christine Lauterburg
Urban&alpiN – Von hiesigen Sitten und Bräuchen

Es ist Zeit, die Schweizer Volksmusik neu zu entdecken. Neue Klänge aus der alten Schweiz bringt «Doppelbock».
Alte Melodien im zeitgenössischen Gewand. Exotisch und doch vertraut tönen alte Chuereihen und Tanzmelodien. Urinstrumente wie Schalmeien, Drehleier und Helvetische Sackpfeife (Dudelsack, wie er hierzulande verwendet wurde) vermischen sich homogen mit E-Bass, Djembe, Cajon und volksmusikalischen Evergreens wie dem Schwyzerörgeli und Kontrabass. Modern, ja fast «poppig» produziert, weit weg vom Gängigen und trotzdem mit viel Respekt vor der Tradition.
Der besondere Sound entsteht durch intensive Kreuzung und Zucht. Altes Brauchtum mit den Einflüssen des globalen Zeitalters. Der Bastard als Zuchtziel – nicht die reine Rasse! Artenvielfalt im Stall vom «Doppelbock». Hier geht es nicht um distanzierte Verhöhnung, es geht um liebevolle Pflege der Tradition im Kontext der Zeit. Es geht auch um Spielfreude. Hier wirds zwar nicht sauglatt, dafür ungekünstelt und wider den tierischen Ernst.

Es darf gejodelt werden.

Christine Lauterburg:  Jodel & Gesang, Langnauerli, Geige, Bäse
Dide Marfurt: Busuki, Tamburiza, helvetische Sackpfeife, Drehleier, Trümpi, Bodhràn
Simon Dettwiler: Schwyzerörgeli (10-, 18- und 82-bässige Modelle)
Jean-Pierre Dix: E-Bass, Kontrabass
Markus Maggiori: Djembe, Cajon, Chlefeli, Trümpi, Schalmeien, Sackpfeife, Gong

http://www.doppelbock.ch/

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Impuls Trio – BalFolk

Impuls Trio

Der Sound unmissverständlich dänisch – der Ausdruck modern, kraftvoll zupackend. Mit dem Impuls-Trio kommt ein weiterer Vertreter des bemerkenswerten dänischen Folk-Revivals der letzten Jahre ins KFZ. Nach Fiddlevirtuosen wie Harald Haugaard oder Kristine Heeböll mit ihrem hinreißenden Trio Mio begrüßen wir diesmal mit Kristian Brugge einen noch jungen Geiger, der 2006 zum dänischen Nachwuchsmusiker und Folk-Instrumentalisten des Jahres gekürt wurde. Ein alter Bekannter dagegen ist der Akkordeonist Jesper Vinther, der zuletzt mit der Band Phönix begeisterte. Komplettiert wird das Trio von dem Folkveteranen John Baek an Gitarre und Mandoline. Zusammen weben sie einen Sound, der zwischen Lyrik und Tanzboden, Erdenschwere und Abheben oszilliert. Ein Ohrenschmaus – und IMPULS zum Tanzen.

Siehe auch http://www.myspace.com/impulstrio

Vorverkauf:-
Abendkasse: 9,- ; erm. 7,-

Passend dazu gibt es noch einen Tanzworkshop um 18:30, s.o.

QuestWind – Pirates of the Hebridean

Pirates of the Hebridean:  Schotten-Barock’n Reels

Die kreative Explosion der schottischen Folk-Music in den letzten 10 Jahren sucht weltweit ihresgleichen.
Leider ist dies wenig bekannt, weil jeder zu wissen glaubt, was schottische Musik sei, nämlich die bekannte Touristenfolklore.

Diesem Irrtum abzuhelfen ist die „QuestWind“ in See gestochen – eine Mannschaft der besten Folkmusiker, angeheuert von Quest, der mit verschiedenen Dudelsäcken und Flöten seine Lieblingsmusik spielt.
In der Band QuestWind hat er eine verlässliche Crew gefunden:

Quest Wind

Quest Wind

Gabi Bode (Flute) & Cornelius Bode (Gitarre) sind Altmeister ihres Fachs und Johanna Wildhack ist eine verblüffende  Nachwuchs-Fiddlerin.
Und an der Bodhrán (Irish Drum) stößt für diese Tournee wieder Quests langjährige Mitmusikerin Esther Kuck aus Edinburgh dazu. (Esther & Quest haben in Edinburgh 2001 den Border-Pipe Duett-Wettbewerb gewonnen)

Genau wie die Bewohner der West-Highlands & -Islands ignorieren QuestWind die erfundene Folklore, die sich die viktorianischen Romantiker im Edinburgh und London des 19. Jahrhunderts ausgedacht haben, und spielen Musik, die bis heute ihre über 300 Jahre alten Wurzeln bewahrt hat.

Viele dieser packenden Melodien haben sich nicht nur in alten Notensammlungen (Gow, Fraser) erhalten, sondern parallel dazu im mündlich überlieferten Repertoire der gälischsprachigen Westküsten-Musiker.
Dieser typisch gälische „Spirit“ bleibt auch in Neukompositionen trotz neuer Einflüsse klar erkennbar.

Die Vereinheitlichung der Dudelsack-Spieltechnik im 19. Jh. hat dazu geführt, dass viele ältere „Pipe-Tunes“ bis vor ca. 20 Jahren gar nicht mehr auf Pipes gespielt wurden.
Quest kombiniert seit 30 Jahren die konventionelle Spielweise mit selbstentwickelten Grifftechniken sowie Einflüssen aus „außerschottischen“ Dudelsacktraditionen.
Dadurch und durch die abenteuerliche Suche nach den dazu passenden Instrumenten  (Nachbauten von Originalen des 18. Jh.) hat er die Grenzen des Highland-Pipe-Repertoires beträchtlich erweitert.

Aus diesem Ozean der Traditionen rauben sich die Tunes-Piraten von der „QuestWind“ ihr Repertoire zusammen – reichlich rasante Tanzmusik, Folksongs auf „Scots“, und ganz speziell: instrumentale Klangteppiche, teils barock anmutend, teils gälisch schwermütig, immer unverwechselbar schottisch.
Ein paar verwandte irische Stücke von der Donegal-Küste sind natürlich auch im Raubgut gelandet, sowie ein paar schöne Märsche (aber mit diesen erlauben sich QuestWind einige wohldosierte Freiheiten).
Horò, horò, die „QuestWind“ legt am Lahnufer an und präsentiert ihre Beute aus den  Meeresstraßen von Minch und Moyle!

Quest:  Highland Bagpipes, Border-Pipes, Flutes, Union-Pipes, Whistles, Vocals
Johanna Wildhack: Fiddle, Viola
Gabi Bode:  Flutes, Whistles
Cornelius Bode: Guitars, Backing Vocals
Esther Kuck: Bodhrán

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

225. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

Chablis – BalFolk

Balfolk / Folktanznacht + Zwiefache-Tanzworkshop

Chablis

Das Berliner Duo Chablis kombiniert traditionelle Stücke aus Deutschland, Frankreich und Schweden mit Eigenkompositionen zu einem lebendigen und abwechslungsreichen Tanzvergnügen.
Ursel Peters spielt Akkordeon, Cister, Maultrommel und singt mit klarer ausdrucksvoller Stimme. Detlef Gardemin spielt Drehleier und gibt dem Zusammenspiel sein Fundament.
Chablis Musik bewegt sich von mitreißend-groovigem bis hin zu melancholisch-fließendem Spiel. Ihre Spielfreude ist derart ansteckend, dass man sich dem Tanz einfach nicht entziehen kann.

Für die Einladung nach Gennetines, zum Grand Bal d`Europe 2009, ist ein Zwiefachprogramm mit traditionellen und neukomponierten Melodien entstanden, von denen die Band auch im KFZ einige spielen wird..
Vor dem Balfolk findet im KFZ daher von 18.00-19.30 Uhr ein Zwiefache-Workshop für Anfänger mit Thomas Zeuner statt. Der Zwiefache ist ein schneller Paartanz aus dem süddeutschen Raum mit ständigem Wechsel zwischen Dreher- und Walzerrundtanz.

Balfolk Abendkasse: 9 € ,- / 7€ erm.
Workshop Abendkasse: 6 € ,- / 4€ erm.
Kombiticket (Bal + Workshop) 12 € ,- / 10€ erm.

Internationales Konzert der Vielsaitigen – 31. Harfenfestival

Marburgs einzigartiges Konzert in Sachen Harfe mit HARRIET EARIS (Wales), Anna Zauner-Pagitsch (Österreich), Elisa Vellia (Griechenland) und Erik Ask-Upmark (Schweden).

Auch in diesem Jahr spielt wieder die Creme der internationalen Harfenszene zum Abschluss des Harfentreffens  in Marburg:

Eric Ask-Upmark

Erik Ask-Upmark

Erik ist einer der wenigen professionellen Harfenisten mit Schwerpunkt auf skandinavischer Harfentradition. Mit der keltischen Harfe fängt er das Besondere und Geheimnisvolle der Schwedischen Folkmusik ein. Zusammen mit Anna Rynefors auf Nyckelharpa (Nationalinstrument Schwedens) sind sie bekannt als das Folkmusik-Duo „Dråm“, die oftmals in Deutschland konzertieren. Beide tragen den Titel „Riksspelman“ (Reichsspielmann), der die höchste Auszeichnung für Folkmusiker in Schweden darstellt.

Harriet Earis

Harriet Earis

Harriets Ausbildung in klassischer Harfe endete in dem Moment, als sie in London mit einer irischen Band zusammen spielen sollte. Ihre Leidenschaft für die keltische Musik war geweckt. Nach einem Abschluss in »Celtic Studies« in Cambridge hat sie die Keltische Harfe – irische, walisische und schottische Musik – zu ihrem Beruf gemacht. Heute lebt sie in Wales, und reist für Auftritte um die ganze Welt. Mit ihrem »Harriet Earis Trio« (Harfe, Bass und Schlagzeug) mischt sie keltische Musik mit jazzigen Elementen. 2007 gewann sie den Open Stage Award beim „Celtic Connections Festival“ in Glasgow.

Anna Zauner-Pagitsch

Anna Zauner-Pagitsch

Die Österreicherin Anna Zauner-Pagitsch ist mit Soloprogrammen und als Mitglied im Continou bereits in vielen Ländern aufgetreten. Ihr Interessenschwerpunkt liegt auf der historisch fundierten Interpretation von original für Harfe komponierten Stücken der „Alten Musik“. Schon während des Studiums beschäftigte sie sich mit alter Musik und wirkt seitdem in verschiedenen Ensembles mit. Es folgte eine Spezialisierung auf historische chromatische Harfen, italienische Tripelharfe und spanische Doppelharfe (Arpa dopia & Arpa de dos órdenes). Wichtigster Lehrer und Vorbild im Spiel der italienischen und spanischen Barockharfe war Andrew Lawrence-King.

Elisa Vellia

Elisa Vellia

Elisa kommt eigentlich von der griechischen Insel Korfu. Die keltische Harfe entdeckte sie auf einer ihrer zahlreichen Reisen – in der Londoner U-Bahn. Sie hat viel mit irischen und schottischen Harfenspielern zusammengearbeitet und hat vor einigen Jahren in der Bretagne ihre Wahlheimat gefunden. In ihrer Musik spiegelt sich der Einfluss ihrer ursprünglichen wie ihrer neuen Heimat – eine eigene Welt zwischen Mittelmeer und Atlantik. Elisa unterrichtet Keltische Harfe in der Bretagne und ganz Frankreich. Heute bereist Elisa auf ausgedehnten Konzerttouren die ganze Welt.

Ob wir uns an genau diese Programmfolge halten können, steht wie immer genauso wenig fest, wie, wer als fünfter Programmpunkt den Abend komplettieren wird – fest steht nur, dass es wieder ein einmaliges Konzert wird!

Vorverkauf:  € 10,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 13,-

BalFolk-Tanzworkshop

Als unterstützende Prophylaxe zu AOK! :

Man kann auch ohne, aber mit Workshop macht es doppelt Spaß. Wider dem Stolpern! Tanzworkshop BalFolk Tänze für AnfängerInnen. Mit Live Musik werden die grundlegenden BalFolk-Schritte eingetanzt. Heute mit bretonischem Schwerpunkt.

Uhrzeit: 19.00 Uhr

Nur Tanzworkshop: 3,-€
Tanzwokshop + BalFolk mit AOK!: 9,-€

AOK! – BalFolk

Rhythm’n’Folk aus der Abgeschiedenheit des Rhein-Main-Deltas

AOK!

Amore O Krauti? Allemande Optimiste Kif-kif? Alles Ordentliche Künstler? Auch Ohne Krankenschein! Eine kräftige Dosis Rhythm’n’Folk mit einer Anwendungs- dauer über einige Stunden hinweg leitet den diesjährigen Folkfrühling ein. Das erprobte Mittel zur Stärkung des körperlichen und seelischen Immunsystems setzt auf die Wirkstoffe Modern Folk, gallo-bretonische Wurzeln, Jazz und Folkrock. Nebenwirkungen sind bis auf teils erhebliche Flüssigkeitsverluste sowie Erschöpfungszustände in den frühen Morgenstunden bisher keine bekannt geworden. Gegenanzeigen: Bleifuß. Im Zweifel wenden Sie sich an das bewährte Behandlungspersonal:

Andreas Neumann – diatonisches Akkordeon
Klaus Upmeyer – E-Bass
Knud Seckel – Drehleier
Peter Kleinschmidt – Saxophon

s.a. http://www.aok-folk.de/
http://www.balfolk-festnoz.de/AOK!.htm

Nur Abendkasse: 9,- € , ermässigt 7,-€

Als unterstützende Prophylaxe bietet der FolkClub um 19:00 einen Tanzworkshop an (s.o.).

Uncle Earl

Uncle Earl

Neo-Oldtime Bluegrass Girl Group

Kein geringerer als Led Zeppelin Bassist John Paul Jones nahm 2008 die All-Girl Stringband für ihr zweites Album „Waterloo Tennessee“ unter seine Produzenten-Fittiche. Selbstbewusst wildern die Damen in diversen Genres der amerikanischen Roots Musik und jagen mit ihren Fiddles und Banjos engstirnige Puristen jeglicher Färbung zum Teufel.

Stringband Music aus den USA scheint sich als Urform des Bluegrass zum alternativen Trend in der Musikszene zu entwickeln. Ganz vorne mit dabei sind die Frauen von Uncle Earl. Sie verbinden abseits jeglicher Stereotypen authentische Klänge uralter Instrumente und balladeske Tradition mit aktuellem Songwriting, großartigem mehrstimmigem Gesang und furiosen Tanzboden-Grooves. Dabei ist das All Girl Team kein gecastetes Kunstprodukt sondern wie die Musik die sie spielen, ein Ergebnis unendlicher langer Nächte auf kultverdächtigen Fiddle Conventions in den Appalachen – Mountains im Süden der USA.

Uncle Earl

Hier treffen sich Musiker aller Generationen zum Erleben einer Musikform namens Oldtime, die aus den Zutaten Folk Music der alten Welt, schwarzem Blues und Gospel entstanden ist, und die sich bis heute zwischen Rückblick und Ausblick permanent jung hält. Zur Oldtime Mountain Music tanzt man gerne nicht nur das Publikum, sondern auch die frühere Profitänzerin Kristin Andreassen und Paula Bradley legen öfter mal die Instrumente beiseite um mit flinken Clogging-Füßen den Staub von der Bühne zu wirbeln. Ob Bonnaroo, Telluride, Merlefest, alle großen Roots Festivals reißen sich mittlerweile um Uncle Earl und die Presse von Rolling Stone bis New York Times ergeht sich in Jubelarien.

Kristin Andreassen (Guitar, Fiddle, Harmonica, Clogging and Vocals)
KC Groves (Guitar, Mandolin, Bass and Vocals)
Stephanie Coleman (Fiddle and Vocals)
Paula Bradley (Banjo, Guitar, Banjo-uke, Clogging and Vocals)
Bryn Davies (Bass and Vocals)

Bob Dylan op platt – und dütt und datt…

Kay Kankowski + Michael Biermann

„Bob Dylan auf plattdeutsch  –  und dieses und jenes…“ mit und von Kay Kankowski & Michael Biermann. Eine zweisprachige Veranstaltung in platt- und hochdeutsch.

Eines der gängigen Urteile über den Liedermacher-Groß-und-Übervater Bob Dylan lautet: „Die besten Songs sind die, die er nicht selber gesungen hat.“ Da mag was dran sein. Mr. Tambourine Man, All Along the Watchtower, Quinn the Eskimo, It´s All Over Now Baby Blue. Alles Titel, die jedenfalls durch Interpretationen anderer Musiker populärer wurden, als durch den Schöpfer selbst.

Und nun hat man ihn (wieder einmal) übersetzt. Diesmal ins Plattdeutsche. Übertragen in eine Sprache, die ebenso „folky“ und alt ist wie das Englische, sich zur selben Zeit vom Westgermanischen abspaltete wie Holländisch, Hochdeutsch und Friesisch. Eine traditionsreiche, kulturvolle Sprache. Zu Zeiten der Hanse gar eine Weltsprache.

Bob Dylans oftmals als sperrig geltende Texte wurden kongenial nachgedichtet (und oft sehr wortgetreu getroffen) von einem, der weiß, wie es geht:

Holger Janssen, Volkskundler und Musikjournalist, spricht plattdeutsch als Muttersprache, ist selbst auch Musiker und hasst alle Tümelei. Das bewahrt ihn vor klischeehaften Verniedlichungen und hält ihn so dicht wie möglich am Originaltext. Janssens Texte bleiben Dylans Texte: lyrisch dicht, seltsam bilderreich, humorvoll abgründig, rhythmisch packend. Und doch haucht die andere Sprache der Dylanschen Songlyrik einen neuen Geist ein.

Musikalisch bearbeitet wurden die Dylan-Übertragungen von einem Musiker, der als Sänger, Gitarrist, Komponist und Autor mit allen Nord- und Ostseewassern gewaschen ist:

Kay Kankowski interpretiert mit wandlungsfähiger Stimme und ausdrucksstarker Akustikgitarre die Dylanschen Songs.

Michael Biermann, langjähriger Weggefährte und musikalisches Alter Ego, begleitet den preisgekrönten Komponisten und Kulturpreisträger stilsicher, einfühlsam-rauh und bisweilen herrlich eckig auf der E-Gitarre.

Kontrastierend, ergänzend, ironisierend, um quasi die Gültigkeit der oral Tradition unter Beweis zu stellen, wurden für das aktuelle Programm die Dylan-Songs zusammen mit anderen plattdeutschen Liederperlen auf eine Schnur gezogen. Hühnergötter, Rolling Stones, Küselsteen: Ein musikalisches Schmuckstück der besonderen Art.

Eintritt: 5,- € / 3,- € (ermäßigt)

Veranstalter: Kulturelle Aktion Marburg – Strömungen e.V. und Folk Club

Ort: Kulturladen KFZ, Schulstr.6, 35037 Marburg

224. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

UNNI LØVLID ‘s neues Projekt RITE

Reihe 55 ° Nord

– zwischen Elektronik-, zeitgenössischer und Weltmusik.

Unni Lovlid

UNNI LØVLID

Ein beeindruckendes Album legt die Musikerin Unni Løvlid mit ihrer CD RITE vor – mystisch-melancholische Musik mit hohem künstlerischem Anspruch. Moderne Klangmalerei verbindet Unni Løvlid mit norwegischer Folklore unter Verwendung von Elementen aus den Bereichen Ambient und Elektronik. Das Ergebnis ist eine Musik, die extrem abgehoben, aber zugleich ungemein fesselnd ist. Auf fließenden und pulsierenden, gelegentlich an Björk erinnernde Klang- und Rhythmusstrukturen legt sie ihre zarte klare Stimme und intoniert zauberhafte Melodien.

Unni Løvlid kehrt mit ihrem neuen Album zurück, drei Jahre nach ihrem Solorelease VITA (2005), den sie im Emanuel-Vigeland-Mausoleum aufgenommen hatte. Es dauerte vier Jahre, um das jetzige Album aufzunehmen, für das Løvlid die Musik und Texte selbst geschrieben hat. Løvlid ist eine vielseitige Musikerin und Künstlerin und hat durch unterschiedliche Projekte und Genres auf den Gebieten der norwegischen zeitgenössischen Musik und der Elektronik viel Erfahrung gesammelt. Unni Løvlid ist die erste Künstlerin, die den Norwegian Folk Music Award 2006 erhielt.

„Løvlid’s Stimme ist rein und direkt, und geht mit völliger Leichtigkeit  mit all den verschiedenen Stimmungen um.“ Fiona Talkington / BBC

Unni Løvlid – Stimme, Elektronik
Lene Grenager – Cello
Hild Sofie Tafjord – Elektronik, Horn etc.
Ingar Hunskaar – Sound, Elektronik

www.elen-music.com/art089en.php
www.myspace.com/unnilovlid

Vorverkauf: €  13,-  (+ Geb.)
Abendkasse: €  16,-

Termin: MITTWOCH, 20.1.2010 – 20.00

Veranstalter: kfz & FolkClub Marburg

Mit freundlicher Unterstützung der Königlich Norwegischen Botschaft.

Flag_of_Norway Volksbank_Logo

Hr2 Live-Mitschnitt

HR2

Martin Coudroy – BalFolk

Martin Coudroy

Martin Coudroy

Wir haben einen ganz neuen Musiker für die Bühne des Bal Folk des Folk Club Marburgs aufgetan: Martin Courdroy.  Er verleitet die Bretonisch-Tänzer ebenso zu Höchstleistungen wie er die Mazurka-Fans zum Schmelzen und die Basken-Enthusiasten zum Hüpfen bringt. Und er versteht die schwedischen Polskas so zu spielen, daß es niemanden mehr von Drehen zu zweit abhalten kann.  Martin Coudroy ist ein wahrer Tanzmusiker: wenn ihr beim Tanzen das Gefühl habt, er spielt gerade nur für euch, dann habt ihr Recht! Auf seinen Walzern lässt es sich schweben, mit der Gavotte gibt er uns Erdung und aus dem Schottisch sprüht der Swing und die schelmische Spielfreude, die uns zu neuen tänzerischen Experimenten verführt.

Zusätzlich gibt es noch einen 2-Tage-Akkordeon Kurs (s.o.). – vielleicht sehen wir ja beim Bal-Folk die Ergebnisse?

Abendkasse: € 9,-

Accordéon-Kurs mit Martin Coudroy

Schwedisch auf dem Accordéon? – Oh ja!

Martin Courdroy

Martin Courdroy

Wenn Martin Coudroy Polska spielt, leuchten die Augen der Tänzer und niemand möchte mehr den Stuhl wärmen. Wie er diesen Effekt erreicht und wie man die Unterschiede verschiedener Polskas auf dem Accordéon realisiert, das erarbeitet der sympathische Franzose auf diesem Workshop mit den Teilnehmern.
Mit 13 Jahren traf Martin Coudroy auf Marc Peronne – eine „révélation“. 2007 hat Martin ein Jahr an der schwedischen Folkhögskola Malung in der Region Darlana, dem „traditionellen Herzen Schwedens“ schwedische Musik bei den großen, noch lebenden Meistern studiert: Kalle Almlöf, Jonny Soling… um nur zwei zu nennen. Martin ist selber auch Tänzer und weiß daher, was deren verwöhnte Ohren gerne hören wollen. Neben diversen Accordéons spielt er auch Geige und Seljflöjt und so ziemlich alles, was man ihm in die Hand drückt oder vor ihn hin stellt. Seine Berufung ist jedoch das diatonische Knopfaccordéon. Seit zehn Jahren unterichtet er neben seinen vielen Auftritten als Musiker auch an der Musikschule in Rennes und betreut Kurse in Frankreich und dem Ausland.

Willkommen alle diatonischen G/C Accordéon-Spieler mit sicherer Koordination von Bass- und Melodieseite. Der Unterricht wird überwiegend nach Gehör stattfinden.

In Kooperation mit der Musikschule MarburgMusikschuleMarburgLogo.

Preis für zwei Tage voll mit inspirierendem Unterricht: 65,- Euro

Sa. 30.01.10 10:00-12:30 + 15:30-19:00
So.: 31.01.10 10:00-12:30 + 15:00-17:00

So. 31.01.01: 20:00 Bal Folk (s.u.)

Anmeldungen (erst gültig nach Bestätigung und Überweisung) und Infos: email hidden; JavaScript is required
Veranstaltungsort: Musikschule Marburg. Der Raum wird den Teilnehmern noch mitgeteilt.

223. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 20 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

BalFolk Tanzworkshop

Man kann auch ohne, aber mit Workshop macht es doppelt Spass. Wieder dem Stoplern. Tanzworkshop BalFolk Tänze für AnfängerInnen.  Mit Live Musik werden die grundlegenden BalFolk-Schritte eingetanzt.

Abendkasse:
Nur der Tanzworkshop :  € 3,-
Tanzworkshop+BalFolk:  € 9,-

Duo Cassard – BalFolk

Duo Cassard

Duo Cassard

Mit ihrer besonderen Mischung wird Cassard für uns nicht nur zum Zuhören sondern auch zum Tanzen spielen – zum BalFolk.
Rüdiger Oppermann sagt: „Eine gleichzeitig tänzerische, spielerische, hochvirtuose und zartkräftige Musik, einen Sound der keine großen Formen braucht und doch oft wuchtiger daherkommt als manche vielköpfige Groß-Band. Gespielt von gestandenen Musikern die ihr Handwerk beherrschen, die Spontaneität, Spielfreude und Improvisationskraft noch nicht verloren haben und auf CD wie auf der Bühne einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Cassard

Cassard

Da paaren sich die unglaublichen Tiefbässe und schönen Harmonien von Mayrs Akkordeon mit den leicht dahinhüpfenden, arabesk verzierten Melodien, die sich aus aus C. Pelgens unerschöpflicher Sammlung von weltweit geblasenen Tröten winden. Traditionelle Melodien wechseln sich mit hörenswerten Eigenkompositionen ab. Sogar an die Kombination Orgel-Bombarde trauen sich die beiden heran, mit bemerkenswertem Ergebnis. Ein ganzes Arsenal an traditionellen Instrumenten wird hier aufgefahren, und doch ist dies kein Selbstzweck, sondern dient nur dem einen Ziel: Die bestmögliche Musik zu spielen! Dazu noch eine schöne Stimme, intelligente Arrangements, tänzerischer Beat, das passt sowohl auf den Dancefloor als auch in den Konzertsaal. Was will man mehr? Cassard definiert den Sound der Zeit der neuen deutschen Folkwelt.”

Als besonderes Extra gibt es um 19:00 einen Bal-Folk-Blitz-Tanzworkshop (s.o.).

Abendkasse:

BalFolk+Tanzworkshop:  € 9,-
Nur der Tanzworkshop:  € 3,-

Ersatz-BalFolk

Uli_Thomas_Frosch_nachts_250Die FolkTanzNacht des Folk Club Marburg!
Wer sich für Sonntag schon auf einen BalFolk gefreut hat, soll nicht entteuscht werden. Es wird nicht allzu baskisch werden – aber wer den BalFolk liebt sollte auf seine Kosten kommen. Exclusiv konnten wir in letzter Sekunde noch die berühmten BalFolk-Bands engagieren:

  • Die Zwei Die_Zwei_wassdas_170
    • Klarinette: Eckart Dähnert
    • Gitarre: Michael Müller
  • Uli + Thomas
    • Akkordeon: Uli Alles
    • Klarinette, Drehleier: Thomas Raisch
  • Jens + Heike polar_accordeon
    • Gitarre: Jens Kaufmann
    • Akkordeon: Heike Kollmar

BalFolk Tanzkurs an der Uni-Marburg

Dies ist zwar keine Folkclub-Veranstaltung aber trotzdem gut: Beim Uni-Sport in Marburg gibt es ab dem 14.10. jede Woche Mittwochs von  21:00- 22:30 die einmalige Gelegenheit, die BalFolk Tänze von der Pike auf zu erlernen. Tanzmeisterin Heike Luu gehört nicht nur seit vielen Jahren zu den besten Balfolk-Tänzerinnen Europas sondern sie ist auch eine begnadete Vermittlerin von Tanzfreude und Tanzkönnen. Eine Herzensangelgenheit.

Es wird vor allem um die Tänze zu zweit in der Bal Folk-Tradition gehen: Mazurka, Schottish, Rondeaux, Bourrée, Vals. Dazu kommen auch noch andere Tänze, für die man kein Gegenüber braucht.

Zum Jahresende 2009 hin planen wir vom Folkclub einen passenden Balfolk im KFZ, wo man die erlernten Tänze direkt bei Live-Musik ausprobieren kann.

Anmelden kann man sich hier beim Uni-Sport Marburg, die Kurse sind auch für Nicht-Uni-Mitglieder offen. Der Kurs geht bis Februar 2010.

Harald Haugaard Trio – Dänischer Fiddle-Derwisch

Harald Haugaard Trio

Harald Haugaard Trio

Der „dänische Paganini“, so wird Harald Haugaard auch gerne genannt, und wem dieses Attribut auf den ersten Blick sehr gewagt erscheint, wird nach dem Konzert vielleicht doch drüber nachdenken, ob nicht ein Quentchen Wahrheit dran ist. Atemberaubend ist sein furioses Fiddlespiel allemal, wenn er scheinbar völlig entspannt und locker zu seinen halsbrecherischen, perfekten, aber nie glatten Soli ansetzt.
Gemeinsam mit dem Gitarristen Rasmus Zeeberg und dem Perkussionisten Sune Rahbek ist er aufgebrochen, virtuos und mit Spielwitz neue Wege zwischen Folk und Rock, Swing und Ballade zu erkunden. Haugaard ist Professor für traditionelle Musik im dänischen Odense, Abonnent auf den „Danish Music Award“, aber: „Folkmusik ist Tanzmusik: sie hat mit dem Körper zu tun, mit Sexualität, mit Groove“, lässt seine Agentur uns wissen…; nicht das uns das neu wäre, aber wir lassen uns gern von Harald Haugaard daran erinnern!

Vorverkauf: 9,-  (+ Geb.)
Abendkasse: 11,-

s.a.:

Folker: Artikel über Harald Haugaard Trio

MySpace: http://www.myspace.com/haraldhdk

FÄLLT AUS: Workshop Baskische und Bal Folk-Tänze mit Zeina

um Entteuschungen vorzubeugen - dass im Workshop Fandango geziegt wird, kann nicht versprochen werden

Fandango beim Grand Bal de l'Europe - Ob im Workshop Fandango gezeigt wird ?

Leider kann der Workshop nicht stattfinden, da Zeina nicht kommt. Daher gibt es am Abend auch nicht Zeina, aber dafür einen Ersatz-Bal-Folk, s.u..

Wer eine solch außergewöhnliche Tanzlehrerin zu Gast hat, sollte es natürlich nicht versäumen, einen Workshop mit ihr anzubieten. Mit einem Lächeln, Leichtigkeit und didaktischem Geschick wird uns Aniez Perez mit ihrem Tanzuniversum bekannt machen. Der Schwerpunkt wird auf Tänzen aus dem Baskenland liegen, je nach Interesse und/oder Vorkenntnissen der Teilnehmer werden aber auch Ausflüge in andere Bereiche des europäischen Tanzes (der Folktanz- oder Bal Folk-Musik) in verschiedenen Schwierigkeitsgraden auf dem Programm stehen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

s.a. Zeina – BalFolk auf Baskisch

MySpace:

http://www.myspace.com/aniezperez

http://www.myspace.com/zeinataldea

Tageskasse: 15,-

FÄLLT AUS: Zeina – BalFolk auf Baskisch

Zeina - BalFolk auf Baskisch

Zeina

Leider muss der BalFolk mit Zeina ausfallen. Schade. Damit ihr nicht allzu traurig seid, wird es am gleichen Termin einen Ersatz-BalFolk (s.u.) geben!

Ungewöhnliche Geburt für eine Band: Zeina hat sich 2008 um die Tanzlehrerin und Choreographin Aniez Perez formiert.  Nach diversen Ausbildungen und Projekten im traditionellen und Bühnentanz hat diese sich mit Zeina ein Herzensanliegen erfüllt, um wenig beachtete Tanztraditionen einem breiteren Publikum zu vermitteln. Neben dem Repertoire ihrer baskischen Heimat (z.B. der Fandango) sind dies v.a. italienische und französische Tänze, die sie auch in Marburg im Gepäck haben wird. Ebenso illuster sind die musikalischen Biographien der Musiker, die Aniez um sich geschart hat. Neben einer tiefen Verwurzelung im Instrumentarium, Musik und Tanz des Baskenlandes tauchen z.B. Rock, Funk oder Punk als musikalische Durchgangsstationen der Bandmitglieder auf. Entsprechend erfrischend ist ihre Auffassung von traditioneller Musik, die sie in jedem Fall mit immenser Spielfreude und großer Lust am Tanzkick machen. Eine Teilnahme am Tanzworkshop (s.o.) lohnt sich deshalb sicher, ist aber nicht die notwendige „Eintrittskarte“ für den Abend.

Aniez Perez : Tanz
Maddalena Luzzi : Diatonisches Akkordeon, Gesang
Xan Errotabehere : Flöten, Gesang
J-Lou Corrihons : Gitarre, Gesang
Benat Zozaya : Bassgitarre, Gesang
J-Michel Béréau : Perkussion, Gesang

s.a. Workshop Baskische und Bal Folk-Tänze mit Zeina

MySpace: http://www.myspace.com/zeinataldea

Abendkasse: 9,- ; ermäßigt 7,-

Kroke – „Out of Sight“-Tour

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Kroke

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Kroke Live

„[…] so intensiv, als würde man dem offenen Herz des Klezmers beim Schlagen zusehen“ Rolling Stone

Wir haben sie nicht aus den Augen verloren! Es freut uns sehr, die drei Ausnahmemusiker aus Krakau endlich wieder in Marburg begrüßen zu dürfen. Ihre enorme Kreativität, aus den musikalischen Traditionen zu schöpfen und dabei wahrhaft außergewöhnlich Eigenes zu schaffen, ist ungebrochen. Nach gemeinsamen Projekten mit Nigel Kennedy, Edyta Geppert und dem vorläufigen Ende der mehrjährigen Zusammenarbeit mit dem Percussionisten Tomasz Grochot, sind sie auf dieser Tour erstmals seit Langem wieder in der ursprünglichen Besetzung unterwegs. Zurück zu den Wurzeln? Ein Stück weit schon. Der Verzicht auf die Kraft eines Schlagzeugs geht einher mit der Stärkung der anderen Instrumente: Kontrabass, Bratsche, Akkordeon rücken wieder mehr in den Fokus. Die im Sommer entstanden Aufnahmen für die neue CD „Out of Sight“ zeigen vertraute Seiten und neue Facetten dieses großartigen Trios. KROKE live zu erleben ist eine unvergessliche Erfahrung. Die Intensität und Spielfreude, mit der die drei Freunde dabei zu Werke gehen, ist äußerst ansteckend und füllt jeden Saal gleich mit dem Erklingen der ersten Töne bis in den letzten Winkel aus. Nicht versäumen!

Jerzy Bawol – Akkordeon
Tomasz Kukurba – Bratsche, Stimme
Tomasz Lato – Kontrabass

http://www.kroke.krakow.pl/ http://www.myspace.com/kroke1

Vorverkauf: 14,- (+ Geb.)
Abendkasse: 17,-

Veranstalter: FolkClub Marburg e.V.

Präsentiert von hr2-kultur

„[…] so intensiv, als würde man dem offenen Herz des Klezmers beim Schlagen zusehen“ Rolling Stone

Wir haben sie nicht aus den Augen verloren! Es freut uns sehr, die drei Ausnahmemusiker aus Krakau endlich wieder in Marburg begrüßen zu dürfen. Ihre enorme Kreativität, aus den musikalischen Traditionen zu schöpfen und dabei wahrhaft außergewöhnlich Eigenes zu schaffen, ist ungebrochen. Nach gemeinsamen Projekten mit Nigel Kennedy, Edyta Geppert und dem vorläufigen Ende der mehrjährigen Zusammenarbeit mit dem Percussionisten Tomasz Grochot, sind sie auf dieser Tour erstmals seit Langem wieder in der ursprünglichen Besetzung unterwegs. Zurück zu den Wurzeln? Ein Stück weit schon. Der Verzicht auf die Kraft eines Schlagzeugs geht einher mit der Stärkung der anderen Instrumente: Kontrabass, Bratsche, Akkordeon rücken wieder mehr in den Fokus. Die im Sommer entstanden Aufnahmen für die neue CD „Out of Sight“ zeigen vertraute Seiten und neue Facetten dieses großartigen Trios. KROKE live zu erleben ist eine unvergessliche Erfahrung. Die Intensität und Spielfreude, mit der die drei Freunde dabei zu Werke gehen, ist äußerst ansteckend und füllt jeden Saal gleich mit dem Erklingen der ersten Töne bis in den letzten Winkel aus. Nicht versäumen!

Jerzy Bawol – Akkordeon
Tomasz Kukurba – Bratsche, Stimme
Tomasz Lato – Kontrabass

www.kroke.krakow.pl

Vorverkauf: 14,- (+ Geb.)
Abendkasse: 17,-

Veranstalter: FolkClub Marburg e.V.

Folksession – So. 19.7. ???

UPDATE: Der Elefant ist krank! Und damit ist unser liebstes Sessionlokal leider momentan geschlossen. Ob die Session doch noch stattfinden kann erfahrt Ihr auf der Website des Elefanten: http://www.blauer-elefant-marburg.de/ (Text auf der linken Seite sagt Krankheit an).

Am Sonntag, den 19.7. steigt von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Blauen Elefanten in der Frankfurter Str. 36 die nächste FOLKSESSION!
Auf dem Programm steht europäische Folktanzmusik, wie sie auch auf den FolkClub-Balfolks Verwendung findet – gerade Anfänger sind willkommen und mehr als nur gern gesehen!!!!!

Klezmer Workshop – Elizabeth Schwartz, Peter Stan und Yale Strom

Klezmer-Workshop für Gesang, Violine und Akkordeon und andere Instrumente

Zum ersten Mal bietet der FolkClub Marburg einen dreistündigen Klezmer-Workshop mit drei hochkarätigen Musikern aus New York an. In der ersten Hälfte des Workshops werden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt: eine beschäftigt sich unter Anleitung von Peter Stan (Akkordeon) mit Begleitung und Rhythmus und ist besonders für Akkordeonspieler, Gitaristen, Bassisten, Bratschisten, u.ä. geeignet.
Elizabeth Schwartz gibt derweil einen Workshop zu jiddischem Gesang und Vokalimprovisation, während Yale Strom seine Teilnehmer in Melodiespiel und Improvisation unterrichtet (Violine, Klarinette, Flöte, Saxophon, etc.).
Im zweiten Teil des Workshops werfen die drei Gruppen all das zusammen, was sie bis dahin gelernt haben und üben unter der Anleitung ihrer drei Lehrer das Ensemblespiel.

Klezmer-Workshop: € 20,-
NUR VORANMELDUNG! (Anmeldungs-Mail an: email hidden; JavaScript is required)

Geänderte Anfangszeit: Beginn 13:00 Uhr

Hotel Palindrone – Bal Folk

Hotel PalindroneMan kann sie nicht nur in Portugal, Malaysia oder in Belgien auf einem der berühmten Boom-Bälle sehen, sondern auch beim Folk Club Marburg! Eine der innovativsten Bal-Folk-Bands der letzten Jahre. Sie spielen ihre höchsteigene Mischung und bewegen damit die Massen!

Im Gepäck:zentral-französisch-bretonisches Bal-Folk-Repertoire sowie Musik aus dem Ostalpenraum und Eigenkompositionen. Es erwartet euch Tanzspaß mit österreichischem Groove. Vom beliebten AnDro über Bourrée, Polska und Schleuniger bis zu Zwiefachen ist alles dabei. Und wer noch nie die Gelegenheit hatte, zu einem gejodelten Walzer zu tanzen, kann es sich hier endlich mal gönnen.

Ganz viele Tänze können einfach so mitgetanzt werden. Rein ins Vergnügen! Bei den anderen, wunderlichen Tänzen: zuschauen, genießen, jemand fragen, der es kann – und  zum nächsten Tanz-Workshop des Folk Club kommen!Hotel Palindrone Live

Albin Paulus – Dudelsäcke, Klarinette, Maultrommel, Schalmeien, Flöten, Gesang, Jodeln
John Morrissey – Mandola, Chitarra battente, Gesang

Peter Natterer – E-Baß, Tenorsaxophon, Klavier
Stephan Steiner – Geige, Oktavgeige, diat. Akkordeon, Drehleier, Nyckelharpa

s.a. http://www.hotelpalindrone.com

http://www.myspace.com/hotelpalindrone

Eintritt: 9,- € (ermässigt 7,-€)

18:30-20:00 Jodeln mit Albin (Jodel-Workshop)

„…da hat man was Eigenes“. Und das macht ganz viel Spaß! Man muß dafür überhaupt nicht singen können und braucht auch keinerlei Vorbildung. Nur eine Stimme muß man mitbringen. Und der schöne Albin macht diesen Kurs so fundiert und prima didaktisch, dass man in Zukunft nicht mehr unter der Dusche singen, sondern jodeln möchte.
Ihr erfahrt nicht nur, was das eigentlich ist, das Jodeln, sondern außerdem, wie man sich bei ausländischen Kühen interessant macht. Macht euer Jodel-Diplom im Folk Club!

Abendkasse: 6,-€

Emerald

Emerald

Die Band „EMERALD“ ist praktisch im Moment ihrer Neugründung (als Sextett) aus dem Stand in die oberste Riege der gehobenen „Irish-Music“-Szene in Deutschland aufgestiegen. Und das zu Recht: So erbringt EMERALD Spitzenleistungen in gleich zwei recht gegensätzlichen folkmusikalischen „Disziplinen“: das zeitgenössische Songwriting aus der Feder von Legenden wie Kate Wolf, Townes van Zandt, Ewan McColl, Jimmy McCarthy, Si Kahn etc. sowie klassische irische Folksongs einerseits, und die filigran-virtuose irische Instrumentalmusik auf höchstem heutigen Stand der lebendigen Tradition andererseits.

Wie es kommt, dass diese unterschiedlichen Genres im Programm von EMERALD zu einem organischen Ganzen verschmelzen, ist in der Entstehungsgeschichte der Band begründet: Der unermüdliche Fiddler und Sänger Michael Möllers, Urgestein der deutschen Irish-trad.-Bewegung der ersten Stunde, gründete in den 90er Jahren EMERALD als Duo mit der amerikanischen Sängerin und Profi-Musikerin Sue Sheehan.
Gleichzeitig war Möllers mit der führenden Jigs & Reels-Band „Dereelium“ unterwegs. Deren Gitarrist Rainer Köhler erweiterte Emerald damals gelegentlich schon zum Trio
Nachdem die anderen 4 Dereelium-Gründungsmitglieder sich in alle Winde zerstreut hatten, schnappten sich Möllers, Köhler & Sheehan drei weitere extrem routinierte Musiker und langjährige Session-Kollegen und erweiterten EMERALD zu einem Sextett, das die Lücke, die Dereelium hinterlassen hatte, mehr als ausfüllte.
Die drei weiteren Smaragde sind: die Flute-Spielerin Gabi Bode, die Bodhrán-Spielerin Astrid Heldmaier und Cornelius Bode an Gitarre, Gesang und Bass. Alle drei waren bereits z. T. jahrzehntelang in anderen Folkbands auf Deutschlands (und Indiens) Bühnen unterwegs (Gabi schon bei Dereelium), und sind es z. T. noch.
Diese nahtlose Einbindung neuer „alter Hasen“ konnte nur funktionieren, weil traditionelle irische Musik nur in zweiter Linie in festen Bands auf Konzertbühnen stattfindet, in erster Linie jedoch in der Kultur der „Sessions“, wo erfahrene Musiker sich formlos treffen und das riesige Repertoire alter und neuer Tunes dadurch lebendig halten, dass sie es in immer neuen Kombinationen wieder und wieder spielen, nur so zum Spaß.
Und die unbestrittene Hauptstadt der Irish Sessions in Deutschland ist nun mal EMERALDs Basislager Hannover.
Im August 2008 erschien EMERALDs Debutalbum „The Great Divide“ beim Label „LeiseLaut“ und heimste gleich großes Lob ein.

Gabi und Cornelius Bode sind auch Mitglieder der Scottish-Folk-Band „QuestWind“, und so kommt das Publikum in den Genuss, im Vorprogramm von EMERALD auch ein Viertelstündchen QuestWind in grosser Besetzung live zu hören zu bekommen!

s.a. http://www.emerald-music.de/

http://www.myspace.com/emeraldmusicde

Abendkasse: 10€

New Hot Klezmer – Yale Strom & Hot Pstromi

FolkClub-Klezmer-Event mit Konzert, Film & Workshop!

Yale Strom + Peter Stan

Yale Strom + Peter Stan

Yale Strom wurde weltberühmt als Musiker, Buchautor, Filmemacher und als Erforscher der jüdischen Kultur in Europa. Bei seinen Auftritten schafft er es, sein fundiertes und vielseitiges Wissen mit seiner hohen Spielkultur und Spielfreude höchst lebendig und eindringlich zu gestalten. Klezmer ist bei Yale Strom im ursprünglichen Sinne lebendige Musik zu Feiern, Träumen oder Trauern. Seine Konzerte sind nicht zuletzt ein emotionales Erlebnis, wie man sich bereits bei seinen bisherigen umjubelten Auftritten im KFZ überzeugen konnte.
Wie letztes Jahr wird er dabei von dem virtuosen Roma-Akkordeonisten Peter Stan begleitet, der als der beste Akkordeonspieler New Yorks gilt. Verstärkt werden die beiden von der Sängerin

Elizabeth Schwartz

Elizabeth Schwartz

Elizabeth Schwartz, die aufgrund ihrer leidenschaftlichen Stimme bereits als „Piaf des jiddischen Liedes“ bezeichnet wurde. Sie hat sich auf den rumänischen Klezmer spezialisiert und tourte bereits mit der berühmten ungarischen Gruppe Muzsikas.

Vor dem Konzert (Beginn 20.00 Uhr) zeigt Yale Strom noch seinen 30-minütigen Film „A Great Day on Eldridge Street“ von 2007, in dem er ein bis dahin nicht dagewesenens Treffen von über 100 Klezmermusikern aus aller Welt dokumentiert.

„Durch seine Kunst hat Strom seine geistigen Klezmervorfahren wieder zum Leben erweckt.“ (Time Magazine)

Wer selbst Klezmer-Musik machen möchte, sollte diese einmalige Gelegenheit nicht verpassen und sich auf jeden Fall bei dem Klezmer-Workshop (s.o.) anmelden!

Vorverkauf: € 9,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 11,-

s.a. http://www.yalestrom.com/

und http://en.wikipedia.org/wiki/Yale_Strom

Internationales Jubiläumskonzert der Vielsaitigen

Marburgs einzigartiges Konzert in Sachen Harfe mit Uschi Laar (D), Maeve Gilchrist (USA), Rachel Hair (GB) und Anne Kox-Schindelin (D)

Auch in diesem Jahr spielt wieder die Creme der internationalen Harfenszene zum Abschluss des Harfentreffens  in Marburg:

Maeve Gilchrist

Maeve Gilchrist

Maeve Gilchrist vertritt in diesem Jahr die Sparte der Jazzharfe. Die in Nordamerika lebende Schottin gilt als kommender Star am Jazzhimmel und hat mit ihrem Quartett schon mehr als einen New Yorker Club zum Kochen gebracht. Ihre Musik ist natürlich vom Jazz geprägt, aber auch von der traditionellen Musik ihrer Heimat Schottland. Als Kind lernte sie Klavier, bevor sie die Clarsach (keltische Harfe) für sich entdeckte. Mit 17 Jahren wechselte sie an das Berklee College of Music in Boston, um Jazzgesang zu studieren.
Inzwischen lebt Maeve Gilchrist in New York. Mit ihrer Gruppe »The Maeve Gilchrist Trio« (Harfe, Bass, Perkussion) verbindet sie ihre schottischen Wurzeln und den Jazz mit lateinamerikanischen Rhythmen.

Anne Kox Schindelin

Anne Kox-Schindelin

Die Vielseitigkeit der Harfe fasziniert die Harfenistin Anne Kox-Schindelin seit ihrem elften Lebensjahr. Nie wird es ihr auf den 47 Saiten langweilig – sie erforscht die verschiedensten Stile, die auf diesem altehrwürdigen Instrument erklingen können – ob nun Tango, Blues, Musik aus Südamerika oder dem Orient oder Stücke aus solch unterschiedlichen Ländern wie Frankreich, Spanien, Russland und Israel. Ihre lockere Herangehensweise an die Harfe, gepaart mit einer fundierten Ausbildung, machen sie zu einer beliebten Lehrerin und Dozentin.

Rachel Hair

Rachel Hair

Rachel Hair kommt aus den schottischen Highlands und gilt als »eine der innovativsten jungen Musikerinnen der letzten Jahre«. In ihrem ganz eigenen Stil mischen sich die musikalischen Einflüsse aus ihrer Heimat, irische Musik sowie Begegnungen mit Jazz-, Rock-, und klassischen Musikern während ihres Studiums. Solo und mit ihrem Trio aus Harfe, Gitarre und Bass tourt sie durch ganz Europa.
Sie war bereits auf vielen Festivals zu Gast, unter anderem auf dem Edinburgh International Harp Festival, den Keltischen Tagen am Bodensee und den Celtic Connections in Glasgow.

Uschi Laar

Uschi Laar

Uschi Laar ist seit 26 Jahren mit verschiedenen Formationen auf internationalen Bühnen unterwegs. Ihr musikalisches Schaffen als Komponistin und Harfenistin ist breitgefächert und kulturübergreifend. Die Bayerin mit dem südamerikanischen Groove zeichnet sich gerade durch ihr kraftvolles und rhythmisches Spiel aus.
In ihren Kompositionen finden sich Einflüsse aus dem Orient, dem Balkan, aus Südamerika und Afrika. Weitere wichtige Impulse erhielt sie aus dem Jazz und der zeitgenössischen Musik.
Neben ihrer Konzerttätigkeit schreibt sie Filmmusiken, hält Masterclass-Kurse und Fortbildungen vor allem im europäischen Raum. Seit 1993 ist sie Leiterin und Gründerin des jährlich stattfindenden Süddeutschen Harfenfestivals.

Ob wir uns an genau diese Programmfolge halten können, steht wie immer genauso wenig fest, wie, wer als fünfter Programmpunkt den Abend komplettieren wird – fest steht nur, dass es wieder ein einmaliges Konzert wird!

Vorverkauf:  € 10,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 13,-
Harfenfestival Kombi Ticket 20,00 €
für das Harfenkonzert am 10.06.09 in der Friedberger Burgkirche um 20.00 Uhr  + Das Harfenkonzert am 14.06. im KFZ nur unter email hidden; JavaScript is required oder Telefonisch zu bestellen 06031-772969 bei Peter Seitz