Allgemeines

Tanzluft schnuppern am 25. September 2011

Hier habt Ihr die Möglichkeit, direkt vor dem Bal Folk etwas Neues zu lernen (oder Altes wieder aufzufrischen…). Live-Musik Ulrike Alles am diatonischen Knopfaccordéon, Tanz: Heike Luu

18 Uhr:   Willkommen beim Schnupperkurs für Anfänger/Anfänger mit Vorkenntnissen!

Schon mal Gavotte getanzt? – Hier könnt ihr es lernen. Bitte pünktlich kommen!

Nur AK: 2,- Euro

 

19 Uhr: Romantische Paartänze (alleine kommen kein Problem!)

Tanzwünsche vorab willkommen! (email hidden; JavaScript is required)

Das könnt ihr haben: französische Mazurka, Schottish-Varianten, eine Polska (Bingsjö-, Boda-, Orsapolska) oder verschiedene Walzer (5-Takt- 8-Takt-Walzer oder stegvals z.B.): von Anfang an oder mit Variationen. Ihr bestimmt.

Nur AK: 2,- Euro

 

32. Harfenfestival

Silvia Reiß

Marburgs einzigartiges Konzert in Sachen Harfe mit Sylvia Reiß (Deutschland),  Asita Hamidi (Iran / Schweiz) und Park Stickney (USA).

Auch in diesem Jahr spielt wieder die Creme der internationalen Harfenszene zum Abschluss des Harfentreffens in Marburg:

Sylvia Reiß (keltische Harfe, Pedalharfe), die mit brillantem, rhythmisch temperamentvollen Harfenspiel das Publikum in ihren Bann zieht, entführt auf den Spuren des Tango Argentino nach Lateinamerika. Mit ihrem besonnenen, innigen Spiel und ihrer ausgeklügelten Dämpftechnik setzt sie musikalische Wegmarken von äußerster Klarheit.
Mitreißende Tangos und temperamentvolle Milongas – oft gehört, aber sicher noch nie auf der Harfe! Im Vordergrund stehen Kompositionen des Erfinders des Tango Nuevo: Astor Piazzolla.

Park Stickney

Park Stickney (Jazz Harp)
Park Stickney aus New York ist derzeit unangefochten die Nr. 1 der Jazzharfe. Seine Shows auf der großen Konzertharfe zeigen das besinnliche Instrument in völlig neuem Gesicht: Virtuos und perkussiv, mit Basslinien, die sich groovend in die perlenden Bebop Läufe eines Miles Davis Stücks weben, tremoloartiges Flirren bei andalusischen Alhambra Klängen oder vielschichtig bei seinen eigenen Kompositionen, die alle Genregrenzen übersteigen. In seiner Version von Dave Brubecks Take Five im schrägen 5/4 Takt simuliert er gleichzeitig die Rollen von Klavier, Saxofon und Bass – und improvisiert auch noch dazu. Chromatische Improvisationen… alles klingt leicht bei ihm, auch hochvirtuose Techniken, die ihm in der Harfenwelt sonst keiner nachmachen kann.

Asita Hamidi + Björn Meyer

BAZAARIS – NORDLICHT UND MORGENLAND ZUM MITREISEN
Asita Hamidi (Iran, CH)     elektische. Konzertharfe & Gesang
Björn Meyer (Sweden)     Bass, Bassmandola & Gesang

Seit fast einem Jahrzehnt steht das Künstlernetzwerk «Bazaarpool» für erstklassige und mitreissende Weltmusikprojekte. «Bazaaris» – eine Duo-Formation des «Bazaarpool» mit skandinavischen und orientalischen Wurzeln – entführt auf eine musikalische Reise zwischen Nordlicht und Morgenland.
Asita Hamidi & Björn Meyer sprengen mit ihrer einzigartigen Instrumentierung und dem weitoffenen Interesse in andere Kulturen harmonische und melodiöse Grenzen; erschaffen wird dabei ein unvergessliches Hörerlebnis.

Vorverkauf: € 10,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 13,-

Kleiner Tanzworkshop

Vor dem Tanzabend gibt es hier wieder die Gelegenheit, zwei Tänze etwas genauer zu lernen. Dieses Mal die Branle d´Ecosse mit einem aparten Sprung am Ende sowie den Schottisch, der nichts mit Schottland zu tun hat. Vorkenntnisse oder Partner nicht erforderlich.

Für die alten Hasen halten wir schicke Schottisch-Varianten bereit, die es in sich haben. Mit denen könnt ihr dann am Abend gleich glänzen.

Am diatonischen Knopfakkordeon: Ulrike Alles
Tanz: Heike Luu

Nur AK: 3,- Euro

227. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher (bis 19:59 Uhr)  an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei! 

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

 

 

Rue Pascale – BalFolk

Ein absolutes Highlight: Gregory Jolivet ist momentan einfach der angesagteste Drehleierspieler weit und breit. Virtuos in Melodie und Rhythmus – und immer so, dass man einfach mittanzen muss.

Rue Pascale

Ständig auf der Suche nach neuen klanglichen Ausdrucksformen entwickelt Jolivet vielfältige elektroakustische Techniken und Rhythmen für seine Eigenkompositionen, u.a. bei Gruppen wie Blowzabella und La Machine.
Zusammen mit Thierry Pinsons erfinderischen Kompositionen entsteht ein sehr persönliches und tiefgründiges Spiel, bei dem sich Gefühl und Traum ein Stelldichein geben. Gemeinsam ist den beiden die Suche nach neuen Klängen und die Vielschichtigkeit der Rhythmen.Es sind Melodien, welche sich zu einem Teppich verweben, jedoch immer tanzbar bleiben.
Ein Ball mit Rue Pascale bietet alles von der Mazurka zum Dahinschmelzen, bis hin zur schweißtreibenden Bourrée. Spitzenklasse.

Abendkasse: € 9,- / erm. € 7,-
Tanzworkshop (s.u.): 3€

Vor dem Balfolk: Tanzworkshop für Anfänger (18:00 Uhr)

Man kann auch ohne, aber mit Workshop macht es doppelt Spaß. Wider dem Stolpern! Tanzworkshop BalFolk Tänze für AnfängerInnen. Mit Livemusik werden die grundlegenden BalFolk-Schritte eingetanzt.

Samstag + Sonntag (30.+31.10.): Musikworkshops – Drehleier und diatonisches Akkordeon

An dem Balfolkwochenende werden zudem zwei 10-Stundenworkshops (5 Stunden pro Tag) mit den beiden Musikern angeboten. Willkommen sind alle Drehleierspieler, bzw.alle diatonischen G/C Accordéon-Spieler mit sicherer Koordination von Bass- und Melodieseite. Der Unterricht wird überwiegend nach Gehör stattfinden.
Preis für zwei Tage voll mit inspirierendem Unterricht, Tanzworkshop und abschließendem Balfolk: 100,- Euro.
Die Teilnehmerzahl für jeden Kurs ist auf 6 begrenzt.
Anmeldungen (erst gültig nach Bestätigung und Überweisung) und Infos:
email hidden; JavaScript is required / Tel: 06421-162146

Der Veranstaltungsort für die Musikworkshops und die genauen Zeiten werden den Teilnehmern noch mitgeteilt.

Und wer mehr sehen will:

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Myspace:

http://www.myspace.com/ruepascale

http://www.myspace.com/gregoryjolivet

QuestWind – Pirates of the Hebridean

Pirates of the Hebridean:  Schotten-Barock’n Reels

Die kreative Explosion der schottischen Folk-Music in den letzten 10 Jahren sucht weltweit ihresgleichen.
Leider ist dies wenig bekannt, weil jeder zu wissen glaubt, was schottische Musik sei, nämlich die bekannte Touristenfolklore.

Diesem Irrtum abzuhelfen ist die „QuestWind“ in See gestochen – eine Mannschaft der besten Folkmusiker, angeheuert von Quest, der mit verschiedenen Dudelsäcken und Flöten seine Lieblingsmusik spielt.
In der Band QuestWind hat er eine verlässliche Crew gefunden:

Quest Wind

Quest Wind

Gabi Bode (Flute) & Cornelius Bode (Gitarre) sind Altmeister ihres Fachs und Johanna Wildhack ist eine verblüffende  Nachwuchs-Fiddlerin.
Und an der Bodhrán (Irish Drum) stößt für diese Tournee wieder Quests langjährige Mitmusikerin Esther Kuck aus Edinburgh dazu. (Esther & Quest haben in Edinburgh 2001 den Border-Pipe Duett-Wettbewerb gewonnen)

Genau wie die Bewohner der West-Highlands & -Islands ignorieren QuestWind die erfundene Folklore, die sich die viktorianischen Romantiker im Edinburgh und London des 19. Jahrhunderts ausgedacht haben, und spielen Musik, die bis heute ihre über 300 Jahre alten Wurzeln bewahrt hat.

Viele dieser packenden Melodien haben sich nicht nur in alten Notensammlungen (Gow, Fraser) erhalten, sondern parallel dazu im mündlich überlieferten Repertoire der gälischsprachigen Westküsten-Musiker.
Dieser typisch gälische „Spirit“ bleibt auch in Neukompositionen trotz neuer Einflüsse klar erkennbar.

Die Vereinheitlichung der Dudelsack-Spieltechnik im 19. Jh. hat dazu geführt, dass viele ältere „Pipe-Tunes“ bis vor ca. 20 Jahren gar nicht mehr auf Pipes gespielt wurden.
Quest kombiniert seit 30 Jahren die konventionelle Spielweise mit selbstentwickelten Grifftechniken sowie Einflüssen aus „außerschottischen“ Dudelsacktraditionen.
Dadurch und durch die abenteuerliche Suche nach den dazu passenden Instrumenten  (Nachbauten von Originalen des 18. Jh.) hat er die Grenzen des Highland-Pipe-Repertoires beträchtlich erweitert.

Aus diesem Ozean der Traditionen rauben sich die Tunes-Piraten von der „QuestWind“ ihr Repertoire zusammen – reichlich rasante Tanzmusik, Folksongs auf „Scots“, und ganz speziell: instrumentale Klangteppiche, teils barock anmutend, teils gälisch schwermütig, immer unverwechselbar schottisch.
Ein paar verwandte irische Stücke von der Donegal-Küste sind natürlich auch im Raubgut gelandet, sowie ein paar schöne Märsche (aber mit diesen erlauben sich QuestWind einige wohldosierte Freiheiten).
Horò, horò, die „QuestWind“ legt am Lahnufer an und präsentiert ihre Beute aus den  Meeresstraßen von Minch und Moyle!

Quest:  Highland Bagpipes, Border-Pipes, Flutes, Union-Pipes, Whistles, Vocals
Johanna Wildhack: Fiddle, Viola
Gabi Bode:  Flutes, Whistles
Cornelius Bode: Guitars, Backing Vocals
Esther Kuck: Bodhrán

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

225. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

Duo Cassard – BalFolk

Duo Cassard

Duo Cassard

Mit ihrer besonderen Mischung wird Cassard für uns nicht nur zum Zuhören sondern auch zum Tanzen spielen – zum BalFolk.
Rüdiger Oppermann sagt: „Eine gleichzeitig tänzerische, spielerische, hochvirtuose und zartkräftige Musik, einen Sound der keine großen Formen braucht und doch oft wuchtiger daherkommt als manche vielköpfige Groß-Band. Gespielt von gestandenen Musikern die ihr Handwerk beherrschen, die Spontaneität, Spielfreude und Improvisationskraft noch nicht verloren haben und auf CD wie auf der Bühne einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Cassard

Cassard

Da paaren sich die unglaublichen Tiefbässe und schönen Harmonien von Mayrs Akkordeon mit den leicht dahinhüpfenden, arabesk verzierten Melodien, die sich aus aus C. Pelgens unerschöpflicher Sammlung von weltweit geblasenen Tröten winden. Traditionelle Melodien wechseln sich mit hörenswerten Eigenkompositionen ab. Sogar an die Kombination Orgel-Bombarde trauen sich die beiden heran, mit bemerkenswertem Ergebnis. Ein ganzes Arsenal an traditionellen Instrumenten wird hier aufgefahren, und doch ist dies kein Selbstzweck, sondern dient nur dem einen Ziel: Die bestmögliche Musik zu spielen! Dazu noch eine schöne Stimme, intelligente Arrangements, tänzerischer Beat, das passt sowohl auf den Dancefloor als auch in den Konzertsaal. Was will man mehr? Cassard definiert den Sound der Zeit der neuen deutschen Folkwelt.”

Als besonderes Extra gibt es um 19:00 einen Bal-Folk-Blitz-Tanzworkshop (s.o.).

Abendkasse:

BalFolk+Tanzworkshop:  € 9,-
Nur der Tanzworkshop:  € 3,-

Ersatz-BalFolk

Uli_Thomas_Frosch_nachts_250Die FolkTanzNacht des Folk Club Marburg!
Wer sich für Sonntag schon auf einen BalFolk gefreut hat, soll nicht entteuscht werden. Es wird nicht allzu baskisch werden – aber wer den BalFolk liebt sollte auf seine Kosten kommen. Exclusiv konnten wir in letzter Sekunde noch die berühmten BalFolk-Bands engagieren:

  • Die Zwei Die_Zwei_wassdas_170
    • Klarinette: Eckart Dähnert
    • Gitarre: Michael Müller
  • Uli + Thomas
    • Akkordeon: Uli Alles
    • Klarinette, Drehleier: Thomas Raisch
  • Jens + Heike polar_accordeon
    • Gitarre: Jens Kaufmann
    • Akkordeon: Heike Kollmar

Folksession So. 21.6. 17:00-20:00

Am Sonntag, den 21.6. steigt von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Blauen Elefanten in der Frankfurter Str. 36 die nächste FOLKSESSION!
Auf dem Programm steht europäische Folktanzmusik, wie sie auch auf den FolkClub-Balfolks Verwendung findet – gerade Anfänger sind willkommen und mehr als nur gern gesehen!!!!!

Klezmer Workshop – Elizabeth Schwartz, Peter Stan und Yale Strom

Klezmer-Workshop für Gesang, Violine und Akkordeon und andere Instrumente

Zum ersten Mal bietet der FolkClub Marburg einen dreistündigen Klezmer-Workshop mit drei hochkarätigen Musikern aus New York an. In der ersten Hälfte des Workshops werden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt: eine beschäftigt sich unter Anleitung von Peter Stan (Akkordeon) mit Begleitung und Rhythmus und ist besonders für Akkordeonspieler, Gitaristen, Bassisten, Bratschisten, u.ä. geeignet.
Elizabeth Schwartz gibt derweil einen Workshop zu jiddischem Gesang und Vokalimprovisation, während Yale Strom seine Teilnehmer in Melodiespiel und Improvisation unterrichtet (Violine, Klarinette, Flöte, Saxophon, etc.).
Im zweiten Teil des Workshops werfen die drei Gruppen all das zusammen, was sie bis dahin gelernt haben und üben unter der Anleitung ihrer drei Lehrer das Ensemblespiel.

Klezmer-Workshop: € 20,-
NUR VORANMELDUNG! (Anmeldungs-Mail an: email hidden; JavaScript is required)

Geänderte Anfangszeit: Beginn 13:00 Uhr

Neu: Folksession in Marburg

Lange hat es gedauert, aber jetzt ist endlich die Zeit reif! Am Sonntag, den 24.5. steigt von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Blauen Elefanten in der Frankfurter Str. 36 die erste FOLKSESSION!
Auf dem Programm steht europäische Folktanzmusik, wie sie auch auf den FolkClub-Balfolks Verwendung findet – gerade Anfänger sind willkommen und mehr als nur gern gesehen!!!!!

Hotel Palindrone – Bal Folk

Hotel PalindroneMan kann sie nicht nur in Portugal, Malaysia oder in Belgien auf einem der berühmten Boom-Bälle sehen, sondern auch beim Folk Club Marburg! Eine der innovativsten Bal-Folk-Bands der letzten Jahre. Sie spielen ihre höchsteigene Mischung und bewegen damit die Massen!

Im Gepäck:zentral-französisch-bretonisches Bal-Folk-Repertoire sowie Musik aus dem Ostalpenraum und Eigenkompositionen. Es erwartet euch Tanzspaß mit österreichischem Groove. Vom beliebten AnDro über Bourrée, Polska und Schleuniger bis zu Zwiefachen ist alles dabei. Und wer noch nie die Gelegenheit hatte, zu einem gejodelten Walzer zu tanzen, kann es sich hier endlich mal gönnen.

Ganz viele Tänze können einfach so mitgetanzt werden. Rein ins Vergnügen! Bei den anderen, wunderlichen Tänzen: zuschauen, genießen, jemand fragen, der es kann – und  zum nächsten Tanz-Workshop des Folk Club kommen!Hotel Palindrone Live

Albin Paulus – Dudelsäcke, Klarinette, Maultrommel, Schalmeien, Flöten, Gesang, Jodeln
John Morrissey – Mandola, Chitarra battente, Gesang

Peter Natterer – E-Baß, Tenorsaxophon, Klavier
Stephan Steiner – Geige, Oktavgeige, diat. Akkordeon, Drehleier, Nyckelharpa

s.a. http://www.hotelpalindrone.com

http://www.myspace.com/hotelpalindrone

Eintritt: 9,- € (ermässigt 7,-€)

18:30-20:00 Jodeln mit Albin (Jodel-Workshop)

„…da hat man was Eigenes“. Und das macht ganz viel Spaß! Man muß dafür überhaupt nicht singen können und braucht auch keinerlei Vorbildung. Nur eine Stimme muß man mitbringen. Und der schöne Albin macht diesen Kurs so fundiert und prima didaktisch, dass man in Zukunft nicht mehr unter der Dusche singen, sondern jodeln möchte.
Ihr erfahrt nicht nur, was das eigentlich ist, das Jodeln, sondern außerdem, wie man sich bei ausländischen Kühen interessant macht. Macht euer Jodel-Diplom im Folk Club!

Abendkasse: 6,-€

Emerald

Emerald

Die Band „EMERALD“ ist praktisch im Moment ihrer Neugründung (als Sextett) aus dem Stand in die oberste Riege der gehobenen „Irish-Music“-Szene in Deutschland aufgestiegen. Und das zu Recht: So erbringt EMERALD Spitzenleistungen in gleich zwei recht gegensätzlichen folkmusikalischen „Disziplinen“: das zeitgenössische Songwriting aus der Feder von Legenden wie Kate Wolf, Townes van Zandt, Ewan McColl, Jimmy McCarthy, Si Kahn etc. sowie klassische irische Folksongs einerseits, und die filigran-virtuose irische Instrumentalmusik auf höchstem heutigen Stand der lebendigen Tradition andererseits.

Wie es kommt, dass diese unterschiedlichen Genres im Programm von EMERALD zu einem organischen Ganzen verschmelzen, ist in der Entstehungsgeschichte der Band begründet: Der unermüdliche Fiddler und Sänger Michael Möllers, Urgestein der deutschen Irish-trad.-Bewegung der ersten Stunde, gründete in den 90er Jahren EMERALD als Duo mit der amerikanischen Sängerin und Profi-Musikerin Sue Sheehan.
Gleichzeitig war Möllers mit der führenden Jigs & Reels-Band „Dereelium“ unterwegs. Deren Gitarrist Rainer Köhler erweiterte Emerald damals gelegentlich schon zum Trio
Nachdem die anderen 4 Dereelium-Gründungsmitglieder sich in alle Winde zerstreut hatten, schnappten sich Möllers, Köhler & Sheehan drei weitere extrem routinierte Musiker und langjährige Session-Kollegen und erweiterten EMERALD zu einem Sextett, das die Lücke, die Dereelium hinterlassen hatte, mehr als ausfüllte.
Die drei weiteren Smaragde sind: die Flute-Spielerin Gabi Bode, die Bodhrán-Spielerin Astrid Heldmaier und Cornelius Bode an Gitarre, Gesang und Bass. Alle drei waren bereits z. T. jahrzehntelang in anderen Folkbands auf Deutschlands (und Indiens) Bühnen unterwegs (Gabi schon bei Dereelium), und sind es z. T. noch.
Diese nahtlose Einbindung neuer „alter Hasen“ konnte nur funktionieren, weil traditionelle irische Musik nur in zweiter Linie in festen Bands auf Konzertbühnen stattfindet, in erster Linie jedoch in der Kultur der „Sessions“, wo erfahrene Musiker sich formlos treffen und das riesige Repertoire alter und neuer Tunes dadurch lebendig halten, dass sie es in immer neuen Kombinationen wieder und wieder spielen, nur so zum Spaß.
Und die unbestrittene Hauptstadt der Irish Sessions in Deutschland ist nun mal EMERALDs Basislager Hannover.
Im August 2008 erschien EMERALDs Debutalbum „The Great Divide“ beim Label „LeiseLaut“ und heimste gleich großes Lob ein.

Gabi und Cornelius Bode sind auch Mitglieder der Scottish-Folk-Band „QuestWind“, und so kommt das Publikum in den Genuss, im Vorprogramm von EMERALD auch ein Viertelstündchen QuestWind in grosser Besetzung live zu hören zu bekommen!

s.a. http://www.emerald-music.de/

http://www.myspace.com/emeraldmusicde

Abendkasse: 10€

Klangwelten Festival 2008

22. Festival der Welt-Musik: Ein Dialog der Kulturen

Das Konzertprogramm spannt einen weiten Bogen der Klänge: Die musikalische Expeditions-Reise durch 3 Kontinente und 6 Kulturen führt von den archaisch-schamanischen Urklängen der mongolischen Steppenreiter über pulsierende ostafrikanische Frauen-Trommeln, eindringliche Balkanmelodien und westafrikanischen Kora-Swing – bis hin zu der funkelnden Klangwelt des Harfenmeisters Oppermann. Es ist eine bewährte Mischung bekannter Gesichter – in diesem Jahr von Musikern, die sich seit Jahren kennen, und die die Publikumslieblinge der vergangenen Jahr waren – sowie einem neuen Gast.

s.a. http://www.hessen-szene.de/zentren/programm.php5?gid=10&id=24371

Vorverkauf: € 15,- (+ Geb.)

Eintritt: 18,- €

Veranstalter: kfz, Kammermusik Marburg e.V. & FolkClub Marburg

Ort: Stadthalle Marburg , Biegenstraße, 35037 Marburg

Duo Wildwuchs: Es kumpt ain schiff geladen

Weihnachtliche Musik aus dem Mittelalter

Sys wilekommen, heire kerst“ singen die Musiker von „Wildwuchs“.
Keiner würde vermuten, dass sie deutsch singen. „Sei uns willkommen Jesus Christus“, heißt es übersetzt. Vermutlich ist es das älteste, mehrstimmig überlieferte Weihnachtslied in deutscher Sprache. Es stammt aus dem 11. Jahrhundert.
Mit allerlei anderen mittelalterlichen Weihnachtsliedern werden Thomas Zeuner und Tobias Witzlau, so heißen die beiden von „Wildwuchs“, mit einem Gastmusiker, Knud Seckel, auf das Fest einstimmen.
Drehleier, Dudelsack, Schalmei, Cister und Gesang werden Sie in die Klangwelt des Mittelalters und der Renaissance entführen. Wundern Sie sich also nicht, wenn bekannte Lieder plötzlich anders klingen, als Sie es gewohnt sind, archaischer, herber,….
Mit ihrem historischen Liedgut werden die Musikanten wohl auch den letzten „Weihnachtsmuffel“ überzeugen. Denn das Programm wird ein willkommener Kontrast zum Weihnachtstrubel in den Einkaufsstraßen sein.
Das Duo nennt sich „Wildwuchs“ weil sich ihre „wildgewachsene“ Musik deutlich von den volkstümlichen Weisen des Musikantenstadel abhebt. Es sind die sinnlichen Laute, durch die der Gedanke der Weihnacht klarer und fassbarer herausgearbeitet wird. Fernab von Pomp und Kommerz klingen die Botschaften herüber.

Eintritt: 10,- € / 8,- € (ermäßigt)

Flyer zum download: kfz-wildwuchs-weihnachtskonzert-211208(pdf)

Bal Folk

– Die FolkTanzNacht des Folk Club Marburg –

Fridtjof Nansen wusste genau, warum er auf seine Polar-Expeditionen nicht nur haufenweise Bücher und Schokolade, sondern auch Instrumente wie Geige und Akkordeon mitnahm. Auch dem harten (wenn auch nicht gerade polaren) Marburger Winter lässt sich am Besten mit einer heißen Folktanznacht trotzen. Wir wissen zwar nicht, was für Tänze die sympathischen jungen Männer auf dem Foto an Bord getanzt haben – bei uns wird neben diversen westeuropäischen Ketten- und Paartänzen sicher auch die eine oder andere „polare“ Polska dabei sein.
Zum Glück haben wir etwas mehr Platz im KFZ als an Bord der „Fram“, so werden gleich mehrere Marburger Bands, u. a. „Die Zwei“, mit Klarinette, Dudelsack, Drehleier, Gitarre, Melodeon, Harfe usw. ans Werk gehen, sodass es ein langer Abend werden kann, der einem mehr als nur das Herz wärmt.

Für Neugierige gibt es vorher 16.30-19.30 Uhr einen Einsteigerworkshop.

Balfolk. Da bleibt kein Fuß am Boden.

Das Blaue Einhorn

… ein einzigartiges Repertoire an traditionellen Liedern, Chansons, Balkan- und Klezmertänzen, Romaliedern, jiddischen Liedern, griechischem Rembetiko, argentinischen Tango, portugiesischen Fado, Balladen und russischen Romanzen, das für Das Blaue Einhorn so typisch ist.

Mit Gesang, Akkordeon, Geige, Gitarre, Kontrabass und ergänzenden spezifischen Instrumenten u.a. Chalumeau, Trompete, Cello, Bratsche, Tuba, Posaune und thüringischer Waldzither erzählt Das Blaue Einhorn seine Geschichten, die von Liebe und Schmerz, Sehnsucht und Schönheit, Leben und Tod oder, wie im in seinem jüngsten Programm, vom Halten und Lassen handeln.

s.a. http://www.dasblaueeinhorn.de/

The Marburg Medicine Show

Kein Country für alte Männer!!

Die Musiker der Marburg Medicine Show sind allesamt waschechte Hillbillies aus Hessen, Niedersachsen und Frankreich. Im Februar reiten sie mit ihrer Mischung aus amerikanischer Old-Time-Musik, Country-Blues, Cajun aus Louisiana, sowie einigen Spurenelementen von Bluegrass ins KFZ. Sie singen Lieder und Balladen vom dunklen, alten Amerika, welche sie zum Teil von alten, kratzigen Schellackplatten oder schratigen Feldaufnahmen gelernt haben – kernige Musik, die geradezu aus der Erde zu kommen scheint. Und wenn es gerade niemanden auffällt, dann haben diese Jungs auch keine Skrupel, wenn es darum geht, alte Jazzstücke, afrikanische Instrumentals aus den
30ern, Schmalzwalzer, gut abgehangenen Country oder zeitgenössische Stücke von Tom Waits oder Emmylou Harris in ihrem Repertoire zu verstecken.

Die alten amerikanischen Medicine Shows waren nebenbei erwähnt bunte Nummernrevues mit viel Musik, in deren Pausen allerlei zweifelhafte Wunderheilmittel verkauft wurden. Etliche berühmte Old-Time- und Bluesmusiker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verdienten zeitweise ihren Lebensunterhalt als Musiker in diesen Shows.

Noch nicht überzeugt? Kommen Sie zur Marburg Medicine Show – auch Ihnen kann geholfen werden!

The Marburg Medicine Show:

  • Jens Kaufmann – Banjo, Gitarre, English Concertina, Mundharmonika, Gesang
  • Bernard Poulelaouen – Gitarre, Autoharp, Gesang
  • Walther Jochen – Gitarre, Gesang
  • Joachim Tornau – Violine, Mandoline

Special Apperance:
Eckart Dähnert – Klarinette, Mundharmonika & Michael Müller – Kontrabass

Vorverkauf: ,-  (+ Geb.) – kein Vorverkauf
Abendkasse: 7,- / 5,- erm.

s.a.  MySpace

Trio Mio in Bad Vilbel (Folkclub Frankfurt)

Trio Mio spielen am 14.6. in Bad Vilbel bei Frankfurt. Am 16.5. haben sie bei uns in Marburg ein erstklassiges Konzert gegeben – getanzt wurde natürlich auch. Und da es so schön war und Frankfurt gar nicht so weit ist, fahren einige auch noch dorthin. Von Trio Mio kann man nicht genug bekommen – live sogar besser als die Videos auf ihrer Homepage oder bei YouTube. Ich geh hin.

Genaueres zum Ort gibts im Flyer (pdf) oder beim Folkclub Frankfurt.

DAZKARIEH

KONZERT in der Reihe Global Players – Neuer portugiesischer Folk(-Rock) – DAZKARIEH (Portugal)

Dazkarieh Bandfoto DAZKARIEH begannen ihre musikalische Reise im Jahre 1999. Das Quartett ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich: Da, wo andere Musiker sich fremder Sounds bedienen, haben Dazkarieh einfach Instrumente fremder Länder in ihre Musik integriert. Zu ihrer Tradition gehört der Dudelsack, aber die griechische Bouzouki und vor allem die schwedische Nyckelharpa findet man kaum in der portugiesischen Musik.

Auffällig auch, dass sich keine Spur von Fado in der Musik findet – dafür aber Elemente der reichhaltigen Volksmusik Portugals. Auf deren Basis entwickeln die vier Musiker einen sehr dichten, kraftvollen Klang, den man als akustischen Folk-Rock bezeichnen könnte. Und über allem strahlt die Stimme von Joana Negrão, die mit großem Charme das Publikum mit traditionellen und selbst geschriebenen Songs verzaubert.

Besetzung:
  • Vasco Ribeiro Casais: Nyckelharpa, griechische Bouzouki, portugiesische und galicische Dudelsäcke, Flöte
  • Luís Peixoto: Irish Bouzouki, Mandoline
  • Joana Negrão: Gesang, Perkussion
  • Baltazar Molina: Cajon, Tar, Darabuka und Riqq


Vorverkauf: € 9,- (+ Geb.)

Eintritt: Abendkasse: 12,- €

Veranstalter: FolkClub Marburg & KFZ

Ort: KFZ, Schulstr. 6, 35037 Marburg

http://www.dazkarieh.com

Hörprobe: http://profile.myspace.com/dazkarieh

Sponsor: Projektreihe „Kultur im Fluss“, gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

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(per Post oder print@home)